Besuch, Interview und Planung

Kurz vor der Geburt meines Patenschweins waren wir mal wieder auf dem Hofgut Silva zu Besuch und ich habe mit Judith ein Interview geführt. Mich haben noch eine Menge interessiert und das habe ich sie alles gefragt. Noch ist nicht klar, welche Muttersau die Mutter meines Patenschweins wird, Chefin oder vielleicht auch Joe, eine der anderen sechs Muttertiere. Die haben wir auch im Wald besucht und gefüttert. Wie  Judith erzählt, werden die Ferkel auch dort oben geboren. Ich bin sehr gespannt, wie lange es noch dauert, wir rechnen immer noch mit 1-3 Wochen, also Ende November bis Mitte Dezember.

Bei den zwei verschiedenen Rassen, Tamworth und Berkshire kann man auch deutlich unterschiedliches Verhalten beim Futter feststellen, die Tamwort-Schweine sind wesentlich friedlicher, die Berkshire sind untereinander deutlich aggressiver. Doch unterm Strich muss keiner verhungern, obwohl man das manchmal meinen könnte.

Auch das Thema Schlachtalter und –gewicht haben wir diskutiert, im Moment gehe ich von 12-14 Monaten und dann einem Gewicht von etwa 80 kg aus. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Kosten, ich werde demnächst dazu mal einen Beitrag schreiben, was da alles an Kosten anfällt und wie dann der Betrag für die Patenschaft errechnet wird.

Aktuell haben manche der Schweine durch die lange Trockenheit Probleme mit ihren Hufen, die dann – zumindest in den etwas schwereren Fällen – täglich gewaschen oder mit Fett eingerieben werden. Die Schweine legen sich sogar gleich hin, wenn Judith mit den Pflegmitteln für die Pediküre kommt.

Die Schweine genießen die Pediküre
Die Schweine genießen die Pediküre

Schau dir den Film an. Wenn du Fragen rund um die Schweine oder die Haltung hast, dann stell diese Frage unten im Kommentar. Am einfachsten kannst du up-to-date bleiben, wenn du die Facebookseite abonnierst, die findest du unter facebook.com/MeinSchweinUndIch. Und ich freue mich natürlich über jede Empfehlung dieser Seite hier.